Im 19. Jahrhundert erlebt das Mosaik mit der Rückbesinnung auf alte Vorbilder eine Renaissance. Besonders mit reichlich Gold verzierte Mosaike waren gefragt um beispielsweise historistisch-romanische Chorräume zu erzeugen. Aber auch im profanen Bereich kam die Mosaikkunst erneut auf, so dass die Glasmalerei Peters 1912 als Werkstatt für Glasmalerei und Mosaik gegründet wurde. Die Mosaike zeigen sich heute in stark unterschiedlichem Erhaltungszustand, was deutlich mit der Art der Exposition und den verwendeten Materialien in Zusammenhang steht. Partiell sind große Flächen abgängig oder nur einzelne Steine verloren, so dass das Gesamtbild schwer lesbar wird. Der entstehungszeitliche gewünschte Raumeindruck ist stark beeinträchtigt und bereits kleine Fehlstellen in einem Mosaik bedeuten ein großes Risiko für weiteren Verlust, da alle an die Fehlstelle angrenzenden Steinchen an Halt verlieren.
Für die Restaurierung von historischen Mosaiken bietet unsere Werkstatt mit ihren qualifizierten Restauratoren und dem entsprechenden Lager an Mosaikmaterialien verschiedener historischer Epochen die ideale Grundlage. Wir haben in Kooperation mit der BAM ein AiF-Forschungsprojekt zur Rekonstruktion historischer Goldmosaike erfolgreich abgeschlossen. Und stellen Ihnen gern unsere Referenzobjekte vor.