1. "PAST AND FUTUR" "TRANSPORTATION AND LANDSCAPE"

NORD- UND SÜDPAVILLON, METROSTATION ASHBURN, WASHINGTON, USA

Auftraggeber: Washington Metropolitan Area Transit Authority
Künstler: Martin Donlin
Fotos: Martin Donlin
Technik: Hand- und Airbrushmalerei auf geätzten Echt-Antikgläsern, Sandstrahlung. Auf Sicherheitsglas auflaminierte Gläser.

Martin Donlin schuf vier verschiedene Designs, die durch eine Vielzahl von Texturen und Techniken in die Verglasung der Pavillons integriert wurden. Donlin entwickelte für jeden der Pavillons zwei verschiedene Themen, um das Kunstwerk mit der Metro und der umliegenden Gemeinde zu verbinden. Für den Südpavillon konzentrierte er sich auf die Ideen von „Vergangenheit“ und „Zukunft“, da Ashburn Sitz vieler Hightech-Unternehmen, Rechenzentren und „Cloud“-Betriebe ist, die Webdienste unterstützen. Der Nordpavillon konzentriert sich auf „Transport“ und „Landschaft“ und spielt damit auf die Nähe von Ashburn zum Dulles Washington International Airport und Washington, D.C. sowie auf die ländliche Umgebung des Bahnhofs an. Darüber hinaus symbolisieren die wiederkehrenden Darstellungen von Sonne und Mond in Donlins Entwurf den Beginn und das Ende des Tages sowie Hoffnung und Erneuerung – ein Thema, das sich auch in den vier Gedichten widerspiegelt, die die lokale Dichterin Kristyn Roberts Marrott speziell für den Bahnhof geschrieben hat.


2. EHEMALIGE KIRCHE ST. ÉTIENNE, ATTERT, BELGIEN

Auftraggeber: Kommune Attert
Künstler: Jean François Ferraton
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Im Ofen abgesenkte, strukturierte Gläser mit Malerei und partiellen Aufschmelzungen.

Die ehemalige Kirche Saint Étienne in Attert (Belgien) wurde kürzlich nach ihrer Restaurierung und Umwandlung in ein Kulturzentrum eröffnet. Offizielle Aufzeichnungen datieren ihren Bau auf das Jahr 1587, obwohl historische Dokumente bereits frühere Spuren einer Kirche an dieser Stelle aus dem Jahr 983 erwähnen. Die neuen Buntglasfenster wurden von Jean-François Ferraton entworfen. Die Kirche steht seit 1938 unter Denkmalschutz und ist ein seltenes Beispiel für eine Hallenkirche in Wallonien mit drei gleich hohen Schiffen und Gewölben, die von zylindrischen Säulen getragen werden.
Die Fensterentwürfe beziehen sich
auf die umgebende Landschaft des Ortes sowie den Flusslauf der Attert.  Im Bereich des ehemaligen Chores sind zudem Abdrücke von Blättern lokaler Bäume eingearbeitet. Das Glas ist thermisch verformt, um subtil in dem von innen als auch von außen einfallenden Licht die Dynamik des Wassers widerzuspiegeln.


3. "PEOPLE OF GLASS - HUMAN FRAGILITY" 

IM WDR KULTURFEATURE und AUSSTELLUNG IM BAMBERGER DOM

Künstler: HA Schult
Fotos: Ansgar M. van Treeck
Technik: verschiedene Recyclinggläser

Im WDR 3 Kulturfeature „Go for Trash! Der Aktionskünstler HA Schult“ von Sabine Fringes steht der Umweltkunst-Pionier HA Schult im Mittelpunkt – bekannt für seine weltweit ausgestellten „Trash People“. Die Sendung beleuchtet auch die Entstehung einer neuen Generation dieser Figuren: die „Glass People“, gefertigt aus recyceltem Glas in den Werkstätten der Glasmalerei Peters Studios.

Für die Produktion des Features besuchte das WDR-Team gemeinsam mit HA Schult die Werkstatt in Paderborn, um sich ein Bild von der künstlerischen Zusammenarbeit und der technischen Umsetzung zu machen. Die eindrucksvollen Skulpturen bestehen aus Glas, das von der Reiling Unternehmensgruppe aufbereitet wurde. Sie stehen sinnbildlich für Nachhaltigkeit, kreative Transformation und künstlerische Innovation.

Das Feature nimmt auch Bezug auf die Ausstellung „People of Glass – Human Fragility“, die bis Ende August 2025 vor dem Bamberger Dom und im Kreuzgang des Diözesanmuseums zu sehen war. Dort präsentierte HA Schult zwölf gläserne Apostel, die die Zerbrechlichkeit der Schöpfung im Zeichen von Laudato si thematisierten.

Zum Nachhören: Go for Trash! Der Aktionskünstler HA Schult – WDR 3 Kulturfeature


4. STADIUM OF THE ST. JAMES ACADEMY CATHOLIC HIGH SCHOOL, LENEXA, USA

Auftraggeber: St. James Academy Catholic High School, Lenexa
Künstler: William Frank
Fotos: William Frank
Technik: Malerei auf Verbundsicherheitsglas


5. "INTIMATE DISTANCE" -BRENTWOOD SKYTRAIN STATION, BURNABY, KANADA

Auftraggeber: Metro Vancouver‘s transportation network
Künstlerin: Jill Anholt
Fotos: Jill Anholt
Technik: Hand- und Airbrushmalerei auf Sicherheitsglas

Intimate Distance – Künstlerstatement

“Intimate Distance” verwandelt die äußeren Glaswände der Skytrain-Station Brentwood in eine leuchtende Impression von Bewegung, Erinnerung und Verbindung. Dieses integrierte Glaskunstwerk fängt die hypnotische Poesie des Hochgeschwindigkeitsverkehrs ein – die Art und Weise, wie sich unsere Welt durch das Zugfenster auflöst und neu zusammensetzt und dabei flüchtige Intimitäten zwischen Fremden und Landschaften entstehen lässt.

Das Phänomen der Geschwindigkeit

Wenn wir mit hoher Geschwindigkeit reisen, zerbricht unsere Wahrnehmung. Objekte in unserer Nähe huschen in Farbstreifen vorbei – Gebäude, Zäune, Gras und Bäume werden zu reiner horizontaler Bewegung, zu schnell für das Auge, um sie zu erfassen, und doch irgendwie immer noch erlebbar. Weiter entfernt pulsieren Formen zwischen Erkennung und Auflösung, manchmal erscheinen sie als Objekte, manchmal nur als verschwommene Gestalten.

“Intimate Distance” übersetzt diese viszerale Erfahrung in visuelle Sprache und macht das Vergängliche dauerhaft.

Prozess und Vision

Durch umfangreiche Dokumentationen von Pendlern, die über mehrere Tage und zu verschiedenen Zeiten mit dem Skytrain unterwegs waren, haben wir das menschliche Element dieses täglichen Rituals eingefangen. Wir haben auch die Aussichten vom Endbahnhof sowohl ins Stadtzentrum als auch in die Vororte fotografiert und so die visuelle DNA dieser urbanen Lebensader gesammelt.

Diese Bilder wurden dann zu dynamischen Kompositionen aus bunten, sich verjüngenden Linien abstrahiert, die wir mit chromfarbenen, reflektierenden Elementen verwoben haben, die das tägliche Leben widerspiegeln. Das Ergebnis ist ein Werk, das den Rhythmus der Stadt selbst zum Ausdruck bringt.

Die Erfahrung der Wahrnehmung

“Intimate Distance” schafft vielfältige Seherlebnisse, die das Phänomen widerspiegeln, das es darstellt:

Aus der Nähe begegnen die Betrachter abstrakten Farbverläufen, die sich wie nasse Pinselstriche auf einer Leinwand anfühlen – pure Empfindung und Bewegung, während sich diese abstrakten Elemente aus der Ferne zu erkennbaren Bildern von Reisenden in Bewegung verbinden und Momente plötzlicher Erkenntnis und Verbindung ermöglichen. In Echtzeit reflektieren die Chromlinien die aktuellen Passagiere und machen jeden Pendler zu einem aktiven Teilnehmer an der sich ständig verändernden Komposition des Kunstwerks.

“Intimate Distance” verwandelt das Pendlererlebnis in eine Meditation über gemeinsame Bewegung und kollektive Reise. Es erinnert uns daran, dass sich hinter dem Trubel des täglichen Pendelns eine tiefgründige menschliche Geschichte verbirgt – Tausende von individuellen Reisen, die sich überschneiden und das lebendige Kunstwerk des urbanen Lebens schaffen. Das Werk dient sowohl als Spiegel als auch als Fenster: Es reflektiert unsere eigene Bewegung und bietet gleichzeitig Einblicke in die schöne Komplexität des gemeinsamen Reisens durch Zeit und Raum.

Jill Anholt, Artist


6. PRIVATHAUS, DUFFEL, BELGIEN

Auftraggeber: Privat
Künstler: Bavo Tiebos
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Airbrushmalerei auf Sicherheitsglas


7. KAPELLE IN DER KIRCHENBAUVERWALTUNG DARMSTADT

Auftraggeber: Neuapostolische Kirchenbauverwaltung Darmstadt
Künstler: Rachel von Morgenstern
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Hand- und Airbrushmalerei auf Floatglas


8. ZABEL-STIFTUNG DATTELN

Auftraggeber: Zabel-Stiftung, Datteln
Architektin: Dipl.-Ing. Architektin AKNW Christiane Salomon
Künstlerin: Natalja Laj
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Digitaldruck auf Floatglas, weiterverarbeitet zu Isolierglaseinheiten.


9. PFARRKIRCHE MARIA IMMACULATA, DIETELSKIRCHEN

Auftraggeber: Pfarrgemeinde Dietelskirchen
Architekt: Architektin Fr. Brunner (Ingenieurbüro Adelheid Brunner)
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Schutzverglasung und Restaurierung.

Beschreibung: Chorfenster oI nach Entwürfen Augustin Pachers um 1914 mit der Darstellung: „Maria Immaculata umgeben von Engelschören“.


10. "ZEITGEIST" KIRCHE ST. COSMAE ET DAMIANI, DÖRVERDEN

Ein Friedensfenster von Mahbuba Elham Maqsoodi für die Kirche St. Cosmae et Damiani in Dörverden. Das über vier Meter hohe Fenster mit dem Titel "Zeitgeist" trägt eine Botschaft von Hoffnung, Frieden und Erinnerung.

Das Werk ist ihrer Schwester Afifa gewidmet, die 1979 in Herat getötet wurde – eine kraftvolle Hommage, eingefasst in Farbe, Licht und Form. Aus ihrer eigenen Lebensgeschichte schöpfend, ist Mahbubas Entwurf ein eindrucksvoller Ausdruck von Widerstandskraft und Menschlichkeit – über Grenzen, Religionen und Zeiten hinweg.

Gefertigt aus zwei Glasschichten mit Antikglas, von Hand bemalt und geätzt, strahlt Zeitgeist Präsenz, Energie und Emotion aus. Es steht sowohl als sakrales Kunstwerk wie auch als universelle Botschaft unserer Zeit.

Wir freuen uns, einige Einblicke in die Entstehung des Fensters zu teilen.

Fotos Werkstatt: © Glasmalerei Peters / Atelier Maqsoodi - Foto Nr. 6 vor Ort: © Atelier Maqsoodi


11. KAPELLE DES BISCHÖFLICHEN ORDINARIATS IM PROPST-BEIER-HAUS, DRESDEN

Auftraggeber: Bistum Dresden-Meißen, Bischöfliches Ordinariat
Architekt: O+M Architekten GmbH BDA, Dresden
Künstler: Thierry Boissel, München
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Glasmalerei mit Silberbeize im Verlauf und rückseitiger partieller Sandstrahlung, Weiterverarbeitung zu Sicherheitsglas und vorderseitig aufgeklebten transparenten Halbkugeln in diversen Abmessungen.


12. "LION EYES (THROUGH THE FOREST)"

MOUNTAN LINE DOWNTOWN CONNECTION CENTER, FLAGSTAFF, USA

Auftraggeber: City of Flagstaff
Künstler und Licht Designer: Laura Haddad & Tom Drugan
Programming: Michael Moffett, Allied Group Sales
Lighting Equipment: Color Kinetics Colorblast gen 5 RGBW and iplayer 3
Fotos: Tom Drugan
Technik: Airbrushmalerei und Siebdruck

Lion Eyes (Through the Forest) ist eine beleuchtete Glasinstallation, die sich über dem Haupteingangsbereich des Downtown Connection Center (DCC) von Mountain Line befindet. Die, durch ein Raster aus kleinen Punkten, dargestellten Bilder sind von Elementen des Mountain Line-Logos und der natürlichen Schönheit von Flagstaff inspiriert, darunter ein Berglöwe (blaue Punkte), die San Francisco Peaks (grüne Punkte) und Ponderosa-Kiefern (rote Punkte).

Die dreifarbigen Schichten sind auf die Südfassade projiziert und verschmelzen an den Überlappungsstellen zu Brauntönen. Nachts beleuchten LED-Leuchten im Inneren des Gebäudes das Glas von hinten. Verschiedenfarbige Lichter heben die einzelnen Schichten der überlappenden Bilder hervor, sodass einige Bilder ihre Farbe ändern und in den Vordergrund treten, während andere in den Hintergrund treten. Wenn sich die Lichtfarbe ändert, verwandeln sich die Bilder auf magische Weise.


13. KREISKRANKENHAUS FREUDENSTADT

Auftraggeber: Kreiskrankenhaus Freudenstadt
Künstler: Tobias Kammerer
Fotos: Tobias Kammerer
Technik: Airbrushmalerei und Siebdruck


14. HAUS ST. JOACHIM, HAGEN-GELLENBECK

Auftraggeber: Alten- und Pflegeheim Sankt-Anna-Stift, Hagen-Gellenbeck
Fotos: Glasmalerei Peters Studios

Beschreibung: Integration von historischen Kunstverglasungen und Zitat dieser als keramischer Digitaldruck. Vorgesetzt von Innen.


15. KOLUMBARIUM AUF DEM EVANGELISCHEN FRIEDHOF HAMM-WESTEN

Auftraggeber: Kreiskirchenamt Hamm
Architekt: Lutz Thomas Kusch
Entwurf Fenster: Michael Düchting
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Sandstrahlung und Malerei auf Einscheibensicherheitsglas

Beschreibung: Der Friedhof wurde 1882 in Verbindung mit der katholischen Kirchengemeinde angelegt. Aus dieser Zeit rührt die Errichtung eines Gemeinschaftskreuzes am Hauptweg. Eine Erweiterung erfolgte 1960 in nördlicher Richtung.

In der Kapelle können Trauerfeiern anlässlich von Beisetzungen auf dem evangelischen sowie auf dem katholischen Friedhof stattfinden. Aufgrund der zunehmenden Anzahl von Urnenbeisetzungen wurden zwei Anlagen für Urnenstelen errichtet. Die nicht mehr benötigten Aufbahrungsräume im Kapellengebäude wurden im Jahre 2014 zu einem Kolumbarium umgebaut.


16. NORD- UND SÜDROSETTE, EV. ST. JOSEPH-KIRCHE, HANNOVER

Auftraggeber: Ev. Kirchengemeinde St. Joseph, Hannover
Architekt: SFB Architekten
Künstlerin: Lea Dievenow
Fotos: Lea Dievenow, Glasmalerei Peters Studios
Technik: Thermisch verformte Gläser mit Airbrushmalerei, Echtantik-Opalgläser, bemalt und laminiert.

Die Neugestaltung der Nord- und Südrosette der St. Joseph-Kirche Hannover verbindet architektonische Harmonie mit einer tiefen symbolischen Ausdruckskraft. Die Künstlerin entwickelte ein Konzept, das die zuvor asymmetrische Lichtwirkung ausgleicht – während die Südrosette durch intensiven Tageslichteinfall überstrahlt wurde, wirkte die Nordseite gedämpfter. Durch eine gezielte Farbwahl und den Einsatz von Opalgläsern entstand nun eine harmonische Balance, sodass beide Fenster eine gleichwertige Präsenz im Raum entfalten. Das Nordfenster, das zuvor im Schatten lag, strahlt nun mit einer Leuchtkraft, als würde die Sonne selbst hindurchscheinen.

Der Entwurf thematisiert auf zwei Ebenen das Leben Jesu Christi sowie die Resonanz des göttlichen Wortes. Die Bildebene zeigt Christi Geburt, Kreuzigung, (Südrosette), Auferstehung und Himmelfahrt (Nordrosette). Ergänzt wird sie durch eine Klangebene, die die Verbindung zwischen Wort und Schöpfung sichtbar macht: Durch ein Klangexperiment wurden Wasseroberflächen mit dem Ton eines Herzschlags in Schwingung versetzt – eine visuelle Übersetzung der Resonanz des Wortes Gottes. Opalgläser aus Echtantikglas kaschieren den Rahmen und verleihen den Fenstern eine schwebende Eleganz. Die Kombination aus Reliefverschmelzung, Floatglasmalerei und Laminierung intensiviert das Lichtspiel und macht die Fenster zu einem leuchtenden Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit für die Gemeinde.


17. KIRCHE DER NEUAPOSTOLISCHE GEMEINDE TUTTLINGEN, NAK-SÜD

Künstlerin: Gabi Weiß, Germany
Architekt: Muffler Architekten, Germany
Fotos: Michael Weber/Foto Setzinger - Alle Rechte liegen bei Neuapostolische Kirche Süddeutschland / Herr Glocker, Muffler Architekten, Germany

Beschreibung: Der mehrschichtige, malerische Farbauftrag mit keramischen Schmelzfarben und Silbergelb wurde gemeinsam mit der Künstlerin in Airbrush- und Handmalerei aufgebracht und bei 620 °C eingebrannt. Feine partielle Mattweißüberzüge verstärken die Wirkung in unterschiedlichen Lichtsituationen und ermöglichen farbige Lichtprojektionen.


18. JUBILÄUMSKREUZ IM PADERBORNER DOM

Auftraggeber: Erzbistum Paderborn
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Beschreibung: 10 mm weißer Onyx, wasserstrahlgeschnitten, auflaminiert auf Einscheibensicherheitsglas.

Das Jubiläumskreuz im Paderborner Dom wurde speziell für das Heilige Jahr 2025 geschaffen. Es verbindet zwei besondere Elemente, die sowohl die tief verwurzelte Geschichte als auch die zukunftsorientierte Dynamik des Erzbistums Paderborn symbolisieren: eine Replik des Benninghausener Kruzifixes und das Bistumskreuz des Erzbistums Paderborn. Diese einzigartige Kombination bildet ein Kunstwerk, das Tradition und Erneuerung in sich vereint.

Die Replik des Benninghausener Kruzifixes
Das Benninghausener Kruzifix ist eine besondere Darstellung Christi aus dem späten 11. Jahrhundert und gilt als eines der seltenen erhaltenen Kunstwerke des frühen Mittelalters. Anders als der Name suggeriert, handelt es sich beim Benninghausener Kruzifix aber nur um eine Darstellung des gekreuzigten Jesus. Das ursprüngliche Kreuz, an dem dieser Korpus angebracht war, ist verloren gegangen. Gefertigt wurde das Kruzifix in Köln um 1080.

Das Bistumskreuz des Erzbistums Paderborn
Das Bistumskreuz, das im Jubiläumskreuz integriert ist, repräsentiert die Hoffnung und die Bereitschaft des Erzbistums, sich den Herausforderungen der modernen Zeit zu stellen. Es steht für Erneuerung und den Blick nach vorn. Im Einklang mit dem Motto des Heiligen Jahres 2025, „Pilger der Hoffnung“ symbolisiert das Bistumskreuz den gemeinsamen Pilgerweg der Gläubigen in eine hoffnungsvolle Bistumszukunft.

Symbolische Vereinigung von Vergangenheit und Bistums
Das Jubiläumskreuz im Paderborner Dom vereint die historische Tiefe der mittelalterlichen Kunst mit der Bistums gerichteten Dynamik des modernen Glaubens. Es lädt die Gläubigen dazu ein, über die Kontinuität des Glaubens nachzudenken, der in der Geschichte des Erzbistums verwurzelt ist und gleichzeitig den Aufbruch in die Zukunft symbolisiert. Als Teil des Heiligen Jahres ist das Kreuz ein starkes Zeichen für die unerschütterliche Hoffnung und den Glauben, die in schwierigen Zeiten Orientierung und Trost spenden.


19. MICHAELISKIRCHE, NEUSTADT AM RENNSTEIG

Auftraggeber: Kirchengemeinde Neustadt am Rennsteig
Fotos: Glasmalerei Peters Studios

Beschreibung: Restaurierung der historischen Betonglasfenster. Nach der Reinigung, Reprofilieren der Schadstellen. Auftragen einer Zinkschicht für den Katodischen Korrosionsschutz und Oberflächenbeschichtung der Zinkschicht auf der Innenseite.


20. GLÄSERNE BALKONBRÜSTUNG "ZEITFLUSS"

Auftraggeber: Privat
Künstler: Atelier M. Lönne + J. Neumann, 2024
Fotos: Fotograph Darius Pfeiffer

Beschreibung: Ein mäandrierendes Netz aus utopischen topografischen Strukturen verschmilzt zu einer imaginären Landschaft. Die Wechselwirkung von Licht, mehrschichtiger, emaillierter Farbigkeit und Transparenz spielt mit der Wahrnehmung der Betrachtenden. Verbundsicherheitsglas mit innenliegenden keramischen, eingebrannten Farben.


21. "STERNENLICHT" GÄRTEN DER KINDER, FRIEDHOF AUF DEM DÖREN, PADERBORN

Künstlerin: Sigrid Vischedyk
Gestiftet mit Unterstützung von Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul, Paderborn
Technik: Digitaldruck der Malerei innenliegend im Verbundsicherheitsglas, gefasst in einer Stahlkonstruktion verkleidet mit Cortenstahl.
Fotos: Sigrid Vischedyk


22. KUNDENCENTER PADERSPRINTER, WESTERNMAUER, PADERBORN

Auftraggeber: PaderSprinter Westernmauer Paderborn
Künstlerin: Annette Sauermann, Germany
Fotos: Glasmalerei Studios Studios, Germany

Beschreibung: Eine gläserne Lichtwand ziert die Westernmauer in Paderborn. Gefertigt im mehrschichtigen keramischen Druck mit partiellen Sandstrahlungen. Tausende steuerbare LEDs sowie Monitoren hinter dichroitischem Glas hinterleuchten die Wand und lassen Punktwolken, Stadtpläne und Farbverläufe entstehen und den Durchgang in ein lebendiges Lichtkunstwerk verwandeln.


23. WALLFAHRTSKAPELLE PELLEVOISIN, BELGIEN

Auftraggeber: Sanktuarium Pellevoisin
Künstler: Eric Boucher, Frankreich
Fotos: Eric Boucher, Frankreich / Glasmalerei Studios Studios
Technik: Ofenverformt, bemalt (händisch und Airbrush), Sandstrahlung. Vorgespannt und laminiert, zur Isolierverglasung verarbeitet.
Im 19. Jahrhundert gab es mehrere Marienerscheinungen in Pellevoisin. Die Sichtungen wurden schriftlich festgehalten und dienten nun als Grundlage für den künstlerischen Entwurf. Die entstandene Scheibe bildet den zentralen gestalterischen Punkt der jüngst gestalteten Andachtskapelle im Sanktuarium.


24. "PANDEMIE: ALBERT CAMUS, FRANTZ FANON, RANIA MAMOUN"

THE MALTA BUILDING, PITTSBURGH, USA

Auftraggeber: Nancy und Woody Ostrow für die Malta Foundation for the Arts
Künstlerin: Diane Samuels
Fotos: Thomas Little
Technik: Handgemalte und mit Airbrush aufgetragene transparente Emaillefarben kombiniert mit digital gedrucktem Text.

Beschreibung: Eine Handabschrift der Künstlerin in Mikroschrift von „Die Pest“ von Albert Camus, übersetzt von Gilbert Stuart, 1948; ein Essay „Medizin und Kolonialismus” aus „Ein sterbender Kolonialismus“ von Frantz Fanon, übersetzt von Haakon Chevalier, 1965, und Gedichte aus „Something Evergreen Called Life“, geschrieben während der Pandemie 2020 von Rania Mamoun, übersetzt von Yasmine Seale, 2023.

Albert Camus (1913–1960, Algerien/Frankreich) Romanautor und Nobelpreisträger für Literatur 1957

Frantz Fanon (1925–1961, Martinique/Frankreich) Psychiater und politischer Philosoph

Rania Mamoun (1978, Sudan) Romanautorin, Dichterin und 2019 City of Asylum Exil-Writer-in-Residence

Camus schrieb „Die Pest“ in fünf Teilen, daher die fünf Felder. Die Form des Hintergrunds des Textes basiert auf einer Karte von Oran, Algerien, der Hafenstadt, in der „Die Pest“ spielt. Die rote Grafiklinie, die sich durch das Werk zieht, basiert auf den täglichen Grafiken der Todesfälle während der Pandemie im Jahr 2020. Die braune und goldene Farbpalette basiert auf den Landfarben Nordafrikas und die blaue Farbpalette auf den Wasserfarben. Gewidmet allen Menschen weltweit, die während der Pandemie an Covid gestorben sind.


25. „ETHOS” RESTON TOWN CENTER, METRORAIL-STATION, Washington, USA

Auftraggeber: Washington Metropolitan Area Transit Authority
Künstler: George Bates
Fotos: George Bates
Technik: Handbemalte und gedruckte Sicherheitsgläser

Beschreibung: Inspiriert vom Gründer von Reston, Robert E. Simon, und dessen Aussage „Man kann keine Utopie für einen Einzelnen schaffen“, entstand dieses Projekt aus einer Reihe von Interviews, die George Bates mit Mitgliedern der Gemeinde führte, um eine Vielzahl unterschiedlicher Stimmen, Geschichten, Ideen und Meinungen einzufangen.

Das Kunstwerk ist facettenreich und als Dialog konzipiert, an dem sich jeder beteiligen kann. Bates' Entwurf für den Bahnhof kann als Verweis auf künstlerische Bewegungen und Philosophien wie Brutalismus, Modernismus, Wabi-Sabi und Universal Konstruktivismus gesehen werden oder als Echo des biophilen Charakters der Geschichte Restons, die von Natur- und Umweltintegration, Wachstum und Zusammengehörigkeit geprägt ist. Es kann auch als Ausdruck emotionaler Freude erlebt werden, als „Play“ aus der Maxime „Live, Work, Play“ der Gründungsvision von Reston. Letztendlich geht es um Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, beständige Ideen und Geschichten, die die Zeit überschreiten.


26. "COLOURS OF DORTMUND" STADTBAHNANLAGE HAUPTBAHNHOF DORTMUND

Auftraggeber: Stadt Dortmund
Künstlerin: Kate Maestri, UK
Art Consultant: Andrew Moor
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Vier freistehende Glasbalustraden und acht mit Glas verkleidete Betonsäulen bilden Dortmunds „gläsernes Eingangstor“. Im Airbrushverfahren mit keramischen Farben gestaltet, gebrannt, gehärtet und zu Verbundsicherheitsglas laminiert. Die Arbeit ist eine Hommage an die Farben und Landschaften Dortmunds.


27. “BANC DU LARGE” (OFFENE BANK) UNIVERSITÄT LÜTTICH, BELGIEN

Auftraggeber: Universität Lüttich
Künstlerin: Eva Evrard
Fotos: Eva Evrard
Technik: Holz, Metall, Glas und Grüne Zwergeiche, 320 × 90 × 48 cm. Technische Umsetzung in Zusammenarbeit mit Melens und Dejardin, Servais Architectural Engineering, Belgien, Beschichtungen, Havart S.A., Glasmalerei Peters Studios, Jean-François Roversi und Pascal Dethier Carpentry.

Beschreibung: In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Professoren der ULiège wurde eine kontemplative Bank entworfen, die sowohl ein Gebrauchsgegenstand als auch ein Kunstwerk ist. In der Nähe großer Hörsäle verankert, würdigt ihr Stahl die beständigen Traditionen der akademischen Lehre. Mit Symbolen des universellen Wissens verziert, erinnern ihre farbigen Glasplatten an die Vielstimmigkeit des kritischen Denkens und die Kühnheit wissenschaftlicher Innovation. Unter ihrer Eiche zieht die lange Prozession der Dienste, die der Gemeinschaft geleistet wurden, vorbei. Durch ihren originellen und harmonischen Ausdruck der dreifachen Mission der Universität transformiert die in das MACPA integrierte „Banc du large“ das Sitzen auf dem Campus.

Dominique Verpoorten, Professor für Lernwissenschaften und -technologien, Universität Lüttich


28. WALLONERKIRCHE MAGDEBURG

Auftraggeber: Evangelische Altstadtgemeinde Magdeburg
Künstlerin: Christine Triebsch
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Verwendung von Floatglas, verformt und mit keramischer Farbe bemalt und vergoldet als Fensterglas für denkmalgestütztes Gebäude.


29. PFARRKIRCHE ST. STEPHANUS, NEUSS

Auftraggeber: Katholische Kirchengemeinde St. Stephanus, Neuss
Architekt: Lindholm Architekten
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Beschreibung:
Restaurierung und Konservierung der sieben Chorfenster. Einbau einer Schutzverglasung.


30. AUSSTELLUNG „COULEURS DE L’INVISIBLE“ – KIM EN JOONG IM Château de Chambord

Künstler: Kim En Joong
Fotos: Glasmalerei Peters Studios
Technik: Malerei und Airbrush, partielle Sandstrahlung auf Einscheibensicherheitsglas

Beschreibung: Vom 29. März bis zum 2. November 2025 wurden im zweiten Stock des Châteaus de Chambord Glasmalereien von Pater Kim En Joong gezeigt. Die Werke griffen die religiösen und königlichen Themen des historischen Monuments auf und ließen sie in leuchtenden Farben neu erstrahlen. Die Ausstellung „Couleurs de l’invisible“ präsentierte Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers – darunter auch Glasgestaltungen, die in Zusammenarbeit mit der Glasmalerei Peters entstanden waren. Dazu zählten unter anderem Glasfenster, die 2022 für das Cabra Dominican College in Adelaide (Australien) realisiert wurden.


31. KIRCHE ST. LEONHARDT, BAD ST. LEONHARDT IM LEVANTTAL, ÖSTERREICH

Auftraggeber: Katholische Kirche Kärnten
Fotos: Glasmalerei Peters Studios

Beschreibung: Glasmalereien des 14. Jahrhunderts, wurden nach ihrem Ausbau im Österreichischen Bundesdenkmalamt in Wien gelagert. Wir führten 2024 eine Zustandsuntersuchung durch und erstellten ein Maßnahmenkonzept, das wir im September dieses Jahr umsetzten. Die gesamte Restaurierung erfolgte in den Werkstätten des BDA in Wien (Einbau erfolgte durch anderen Auftragnehmer). Umfangreicher und gut erhaltener mittelalterlicher Bestand, insbesondere bei den Maßwerkfeldern, die noch mittelalterliches Blei aufweisen. Wir führten eine schonende Reinigung mit Ionentauschern durch, um Korrosionskrusten auf der Innenseite auszudünnen und die Lesbarkeit im Durchlicht zu verbessern. Bei den Maßwerkfeldern mussten mehrere Schichten Farbe und Mörtel vorsichtig angelöst und Stück für Stück entfernt werden, um die darunter liegende Malerei zu erhalten.


32. STADTVERWALTUNG TOULOUSE, FRANKREICH

Auftraggeber: Stadtverwaltung Toulouse
Künstler: Adrien Lucca, Belgien
Fotos: Adrien Lucca, Belgium / Glasmalerei Peters Studios, Germany
Technik: Mit eigens dafür entwickelter Technik, keramische Farben per Stift aufgemalt. Weiterverarbeitung zu Einscheibensicherheitsglas. Zusätzlich Auszug des Designs für Blinde als Relief zum Tasten mit Erläuterung der Arbeit in Blindenschrift. Kunst am Bau in historische Fassade integriert.


33. INTERDISCIPLINARY ENGINEERING BUILDING – UNIVERSITY OF WASHINGTON, USA

Auftraggeber: University of Washington
Managed by: Washington State Arts Commission
Künstlerin: Monica Bravo
Fotos: ©EVERYTHING TIME STUDIO / Glasmalerei Peters Studios, Germany
Technik: Hand- und Airbrushmalerei auf Verbundsicherheitsglas.

Eine immersive Intervention aus Glas und Metall am Interdisciplinary Engineering Building, die eine dynamische, bühnenähnliche Umgebung schafft, die durch Licht und Perspektive ein sich ständig veränderndes Erlebnis umgibt und prägt. Lebendige Glasplatten interagieren mit Metallsilhouetten und bilden vielschichtige Kompositionen, die sich je nach Position des Betrachters verändern – sowohl von innen als auch von den umgebenden Außenräumen aus.
Inspiriert von Schlemmers Triadischem Ballett, in dem die menschliche Form als Kugeln, Kegel und Zylinder neu interpretiert wird, übersetzt das Projekt diese Geometrie in eine strukturelle Sprache des Ingenieurwesens – und integriert dabei Form, Bewegung und Wahrnehmung.


34. "GNADE" FENSTER FÜR DAS ULMER MÜNSTER

Auftraggeber: Kirchengemeinde Ulm
Künstler: Thomas Kuzio
Fotos: Glasmalerei Peters Studios, Germany
Technik: Bleiverglasung aus mundgeblasenen Echt-Antikgläsern der Glashütte Lamberts. Die Glasoberflächen wurden bearbeitet, in Handmalerei, Ätzung und Sandstrahlung. Der Künstler bemalt die Glasoberflächen in den letzten 2 der bis zu fünf Schichten bestehenden Veredelungen mit keramischer Schmelzfarbe. Die Farben wurden bei einer Temperatur von 600 Grad in das Glas eingebrannt. 

Beschreibung: Wie auch die anderen Fenster im Ulmer Münster wurde das Fenster "Gnade" von Thomas Kuzio entworfen.

Das einzelne Fenster auf der Nordseite ist Teil des künstlerischen Gesamtkonzeptes. Es gibt Beziehungen inhaltlich wie formal untereinander, (z.B. Kanzelrückwand) und zu den Fenstern auf der Südseite sowie zu den Chorfenstern. 

Das jeweilige Thema eines Fensters soll den Betrachter anregen diesem im Fenster zu folgen und nachzuspüren. Eine Didaktik für die Lesbarkeit des Einzelfensters gibt es nicht. Die Fenster   folgen einer ungegenständlichen Formaufassung.                                                  


35. RITTERSAAL SCHLOSS BURG, SOLINGEN

Auftraggeber: Stadt Solingen
Fotos: Glasmalerei Peters Studios, Germany
Technik:
Bleiverglasung aus mundgeblasenen Echt-Antikgläsern der Glashütte Lamberts. 

Beschreibung: Dank großzügiger Spenden wurden die historischen Fenster anhand alter Fotografien originalgetreu aus mundgeblasenem Echt-Antikglas rekonstruiert. Der Rittersaal von Schloss Burg in Solingen erstrahlt wieder in seiner ursprünglichen Pracht.
Erleben Sie die Rekonstruktion der Fenster im TV-Beitrag: Lokalzeit Bergisches Land – Schloss Burg (ab Minute 9:15)


36. "LA ASENCIÓN" KATHEDRALE SEVILLA, SPANIEN

Auftraggeber: Kathedrale von Sevilla
Fotos: Glasmalerei Peters Studios, Germany
Technik: Restaurierung und Konservierung der Glasmalereien. Einbau einer Schutzverglasung.
Beschreibung: Fenster von Arnao de Flandes, Titel: „La Asención“ (die Himmelfahrt) von 1539. Durchmesser ca. 5,70m. Okulus über dem nördlichen Querhausportal.


Auftraggeber: Technikums der Westsächsischen Hochschule Zwickau
Künstlerin: Dana Meyer
Fotos: Georg Brückmann
Technik: Malerei mit keramischen Schmelzfarben und Tiefstrahlung auf 2 Glasebenen, als Verbundsicherheitsglas ausgeführt.

Scientia agitur – Glaslicht-Installation im Foyer des Technikums der Westsächsischen Hochschule Zwickau

Dana Meyer, 1982 geboren und in Chemnitz aufgewachsen, präsentiert im Foyer des Technikums der Westsächsischen Hochschule Zwickau ihr beleuchtetes, transparentes Glasbild „Scientia agitur“. Das Werk misst 450 x 200 cm und positioniert sich an der Wand gegenüber dem Haupteingang. Abgebildet ist eine abstrahierte Landschaft aus Zahnrädern.

Der lateinische Titel bedeutet „Wissenschaft in Bewegung“ und verweist auf das Ineinandergreifen von Zahnrädern. Die Installation steht symbolisch für das Arbeitsprinzip von Forschung und Lehre: Ein dynamisches Zusammenspiel von Rädern – groß und klein – das Innovationen vorantreibt. Transparenz und Lichtführung lassen die Elemente im Raum lebendig werden.

Ein zentrales Motiv des Bildes ist die Kooperation: Studierende und Lehrende arbeiten gemeinsam, um neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Der Betrachter wird eingeladen, die Wirkung von Licht, Material und Architektur zu erleben.



JAHRESRÜCKBLICK DER VERGANGENEN JAHRE

Die Jahresrückblicke der vergangenen Jahre finden Sie in unserem Archiv


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