Kontakt und weitere Infos: www.guenter-grohs.de
NEUE FENSTER FÜR DEN DOM ZU VERDEN
In der Anpassung an unterschiedlichste Raumsituationen zeigt sich, begünstigt durch die Vielzahl der Aufträge, bei Günter Grohs eine Virtuosität in der Variation des Immergleichen, wie sie in der modernen Glasmalerei bislang allein bei Anton Wendling und Jochem Poensgen zu beobachten war. Der Gefahr routinierter Selbstwiederholung, die in jeder seriellen Arbeitsweise schlummert, begegnet Grohs durch permanentes Experimentieren. ...
GESTALTUNGSKONZEPT DER NEUEN FENSTER
Die architektonische Umgestaltung des Kirchenraumes machte die Erneuerung der schadhaft gewordenen elf klar verglasten Fenster im Kirchenschiff notwendig. Die Bahnen der einzelnen Fenster sind sehr schmal, die sie trennenden Stabwerke relativ breit. Die einfache Verglasung im Bestand zeigte, dass durch das verwendete Endlosornament der Raute die Fenster in einzelne „maschendrahtartige“ Bahnen zerfielen und ungehinderte Blicke auf umgebende Hausfassaden zuließen...